Nach unglaublichen elf Tagen rissen wir uns dann doch vom paradiesischen White Sands Camping in Barra los und fuhren die kürzeste Etappe der ganzen Reise – 15km südlich zum nächsten Strandabschnitt Tofo Beach
😁 Hier war ich damals schon mal und war total begeistert vom türkisen Meer mit der starken Brandung, dem endlosen, breiten, hellen Sandstrand, den hohen Dünen. Mittlerweile stehen ein paar mehr Häuser auf den Dünen aber Massentourismus ist hier glücklicherweise noch lange nicht angekommen. Wir haben unsere Zeltstadt im sandigen Hinterland des Fatima Backpackers aufgeschlagen (Bamboozi Backpackers, „meiner“ war leider zu). Einziges Manko, direkt hinter dem Camping Areal wurde der gesammelte Müllberg angezündet und qualmt nun fröhlich vor sich hin... Außer uns sind immerhin zwei weitere campende Autos da, u.a. ein Unimog mit einem Aussteiger-Pärchen aus Österreich (hier ihr Blog:
http://globenomaden.at), die seit 3 Jahren durch Afrika reisen, einmal um die Welt wollen, bisher aber mehr Zeit als gedacht in Afrika gebraucht haben. Sie berichteten von häufigeren mechanischen Problemen an und mit ihrem LKW, die sie immer mal zu längeren ungewollten Zwischenstopps zwangen. Dass wir uns langsam wieder auf zu Hause und auch auf die Arbeit freuen fanden sie total absurd
😅
Martin und Marie waren heute Morgen am endlosen Strand joggen, ich schlenderte mit Raphi gemütlich hinterher – er mit einem Wurstbrot in der Hand (ja, mit importierter Dosen-Lyonerwurst aus Deutschland😄) und Mango Saft, ich mit einem Kaffee und wir erwarteten unsere Beiden auf der Terrasse in der Morgensonne zurück. Die Brandung am Strand erinnert eher an den Atlantik; Marie und ich hatten großen Spaß uns in die Wellen zu stürzen bzw. von ihnen umschmeißen zu lassen. Am Strand direkt vor dem kleinen Örtchen Tofo tummelten sich direkt mal ein paar (schwarze) Menschen -so viele haben wir noch nie im Wasser gesehen-, ansonsten war bis auf ein paar Marktstände nicht viel los. Wir konnten aber alle für uns wichtigen Dinge ergattern, etwas frisches Gemüse und Obst (so eine große Auswahl haben wir bisher hier noch nie gesehen), sehnlich gewünschte Armbänder für die Kinder, da wir morgen „schick“ ins Restaurant gehen wollen, ein paar frische Kokosnüsse sowie Internetvolumen. In Summe ist hier eine sehr angenehme ruhige Atmosphäre und es bleibt zu hoffen, dass Tofo diesen Charme noch ein wenig behält!
An dieser Stelle muss ich noch ein wenig Werbung für eine Mosambikanerin machen, die, wie ich finde, tolle nachhaltige Taschen (Shopper) mit dem Label Coral Tree näht. Natürlich „musste“ ich eine kaufen... Wen es interessiert, seit Kurzem gibt es sogar einen Online Shop
https://www.facebook.com/coraltreebags/ bzw.
https://essentiallynatural.co.za/104_coral-tree !
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Tofo Beach! |
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Tofo "City" |
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Schildkröte aus Plastikflaschen |
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wir brauchen nochmal ein paar GB für das Handy... |
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riesige Auswahl an Obst und Gemüse |
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Cora Tree Bags - die blaue links unten ist nun MEINE |
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Campsite von Fatimas Backpacker |
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im Backpacker eigentliche eine Chill-Ecke, für die Kinder die Turnaufführungs-Ecke |
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Morgenstimmung |
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