Middle of Nowhere – weiter im Chobe Nationalpark

Da ich nun beim Schreiben das Datum sehe – happy Valentine’s Day😀 Wir haben den Tag mit den Liebsten verbracht, also alles gut. Nach einem schönen Frühstück im Busch von Savuti, immer begleitet von dem Geschnatter der hiesigen Vögel (den Namen habe ich noch nicht rausgekriegt), fuhren wir weiter durch den Park und sahen wieder etliche Elefanten, Giraffen und Antilopen. Und das trotz der zurzeit sehr üppigen, grünen, dichten Vegetation. Wir fuhren ca. 80km gen Nordosten bis zum kleinen, idyllischen Mwandi View Camp, auf unserm Weg Richtung Kasane, der östlichste Teil des Chobe Parks. Der Großteil der Strecke war wieder schöne Sandpiste, gefleckt von ordentlichen Pfützen, die beim Durchfahren nur so an den Autos hochspritzten. (Da wir öfter zwischendurch Fotos machten und es draußen auch nicht sehr heiß war, ertönte öfter der Aufschrei „Fenster zu“😂). Aber so langsam kriegen wir mehr Routine. Wir konnten sogar lautstark „unsere“ Musik hören, da die Kinder bei Amira und Arne mitfuhren. Hier im kleinen, aber geschniegelten, neuen Mwandi View Camp hinter dem Ort Kavimba genossen wir den kleinen Pool mit phantastischer Aussicht auf die endlose grüne Weite... in der Trockenzeit sind am Wasserloch direkt neben dem Camp Büffel und etliches mehr zu sehen, momentan haben die Tiere aber genügend Auswahl und haben sich nicht blicken lassen. Nach den letzten Tagen mitten im Busch kommt uns das kleine, aber super gepflegte Camp fast zu geschleckt vor...😄 Nach einem wunderschönen, tiefroten Sonnenuntergang, sehr leckerem gegrillten Fleisch mit Couscous (das wir am Ende schnell in uns reinstopfen mussten), nahte ein Gewitter, dass derzeit sehr heftig auf uns runterprasselt und -donnert. Das ist nun der Härtetest für unsere Dachzelte, bisher sitze ich aber im Trockenen...🤞