Raus aus der Zivilisation


(Fotos kommen wenn wir schnelleres Internet haben...)

Nachdem wir heute den halben Tag damit in Maun verbracht haben, in diversen Läden sämtliche Vorräte (von der Kartoffel über Fleisch und Benzinreservekanister bis hin zum Gin) zu ergattern und beim Department for Wildlife (dass wir erst an 3 verschiedenen Adressen suchen mussten) die Gebühr für den Nationalpark zu zahlen (das wiederum stellte sich raus, ging erst, nachdem wir für einen Campingplatz im Chobe Nationalpark an einer anderen Stelle reserviert und bezahlt hatten), sowie ausreichend Bargeld zu tanken (zwischendurch stellten wir die Kinder mit einem Eis „ruhig“); ging es am frühen Nachmittag los gen Norden.
Die neuen Reservekanister werden festgezurrt...
Nach 20km war Schluss mit schöner Teerstraße und das eigentliche Abenteuer begann. Wir steuerten nach 2 Stunden die Mankwe Bush Lodge (ein „Zeltplatz“, zu dem man etliche Kilometer durch den Busch fahren musste) an. Eines unserer Fahrzeuge machte das erste Mal schlapp und wollte nicht mehr anspringen. Erst durch das Ab- und erneute Anklemmen der Batterie konnte die Fahrzeugsteuerung geresettet werden und die Fahrt ging weiter. Totale Einsamkeit und wunderschöne Natur erwarteten uns (abgesehen von der Buschtoilette und Buschdusche -Eimer über dem Kopf- Campen inmitten der Wildnis). 
Buschküche



Wir genossen ein leckeres Essen am Feuer und bewunderten den einfach nur einzigartigen und genialen wolkenlosen afrikanischen Sternenhimmel. Es ist wirklich, als liege man unter einem Sternenzelt... selbst kurz vor dem Einschlafen können wir aus dem Dachzelt heraus noch einen letzten Blick auf die tausenden hellen Punkte werfen... This is Africa!

Kommentare