Heute Mittag verließen wir den idyllischen Spot am Malawi
See. Beinahe hätten wir kurz vor Abfahrt die Zelte doch wieder aufgeschlagen,
da eine österreichisch-deutsche Familie mit 2 Kindern im ähnlichen Alter wie
unsere ankam. Sie arbeitet bei einer Landwirtschafts-NGO in Lilongwe, er eher
der Surfertyp (zumindest stand das auf dem Shirt), der sich mit den Kindern
vergnügt 😉 Nun gut; die
Strecke vom Cape McClear nach Blantyre verlief auf erstaunlich sehr guten,
geteerten Straßen und wir kamen super voran. Aber auch trotz extrem guter Teerstraße
und eher seltenen Schlaglöchern muss man sich beim Fahren ziemlich
konzentrieren, da an den Straßenrändern halbe Völkerwanderungen passieren. (Malawi
ist 15 Mal dichter besiedelt als Sambia). Einige können sich Fahrräder leisten,
motorisiert sind aber die allerwenigsten, so dass eben alles zu Fuß erledigt
werden muss. Und eben alles entlang der Straße. Ein üblicher Obststop
zwischendurch; dann sahen wir schon von weitem in Wolken eingehüllt Blantyre.
Blantyre, neben der Hauptstadt Lilongwe die größte und
wichtigste Stadt Malawis nutzten wir, um unsere Vorräte mal wieder ordentlich
aufzustocken, Gasflaschen füllen zu lassen usw. Für mich ist dies bisher die
schönste Stadt, das liegt vermutlich wohl vor allem an dem wunderschönen
Setting inmitten der Berge. Wir hatten eine sehr einfache Unterkunft (Camping
war nicht möglich) aber mit tollem Blick auf die Stadt und immerhin einem
schönen Pool – jedes Mal auf’s Neue ein Highlight für die Kinder😉
Der
Verkehr in Blantyre ist krass, v.a. Massen an Minibussen, in dieser Anzahl
haben wir sie in Botswana und Sambia nicht gesehen, kennen dies eher noch von
früheren Reisen aus Tansania oder Mosambik.
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