*Fotos kommen bei besserem Internetzugang*
Heute ist es bereits sehr spät, fast 23 Uhr. Der Tag heute stand mal wieder ganz im Zeichen der hier heimischen wilden Tiere. Wir gönnten uns 2 Game Drives mit Guide, für die ersten 4 Stunden Morning Drive klingelte der Wecker bereits 5:30 Uhr; heute Abend kamen wir nach dem 4-stündigen Night Drive gegen 20 Uhr wieder, als es längst stockdunkel war. Entgegengesetzt unserer Erwartungen, dass die Kinder (die normalerweise heir spätestens 19 Uhr fix und foxi sind) zwischendurch einschlafen würden, waren beide hellwach und spotteten extrem gut und hellwach alle Tiere. Auch wenn man aufgrund der Regenzeit nur einen Teil des Parks befahren kann, so sahen wir etliche Tiere; Elephanten, Giraffen, natürliche Impalas, aber auch eine kleine männliche Zebraherde, die ihre Machtkämpfe spielerisch ausführte war toll zu beobachten. Die Highlights waren in jedem Fall die Löwen (ca. 10, davon ein –Zitat Marie- „richtiger“, da männlicher Löwe), die uns zum Teil auf dem Weg entgegenkamen, zum Teil faul rumlagen und ihre Babylöwen sauber leckten, eine Löwin genoss die Überreste des Büffels, der offensichtlich am Vortag erlegt wurde. Aber auch einige Hippos, die außerhalb des Wassers im Gras unterwegs waren beeindruckten in der Dunkelheit und zuletzt nicht zu vergessen der Leopard, der uns einige Minuten ein tolles Bild auf dem Baum liegend bot. Ach ja, und eine Herde –an die 20- Wild Dogs, die man sehr selten zu Gesicht bekommt. Also alles in allem waren wir total zufrieden und genossen –zunächst im Dunkeln, da der Strom ausgefallen war – ein Abendessen im Restaurant. Morgen wollen wir weiter gen Malawi – mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Es ist landschaftlich extrem toll, direkt am immer voller werdenden braunen Luangwa Fluss zu campen, die Hippos grunzen zu hören. Andererseits bleibt einfach eine gewisse Anspannung, wenn sowohl Hippos, als auch Elefanten (sämtliches Obst und Gemüse mussten wir aus dem Auto in eine abgeschlossene Gemeinschaftsküche räumen), als auch Krokodile insbesondere nachts potentiell lustig durch das Camp laufen (nicht extra zu erwähnen die Schlangen und Skorpione usw. ...). Der Schlaf ist nicht tief und bei jedem Geräusch spitzen wir die Ohren... Nicht zu vergessen die Affen (Paviane), die zum Teil in Scharen entlangwandern und sich superfrech alles klauen was nicht niet- und nagelfest ist. So legte ich am ersten Tag wenige Sekunden ein Brot auf den Tisch, zack, weg war es. Einige Affen sind deutlich größer als Raphael, so dass wir die Kinder immer im Blick haben. Unsere neu erstandene Fletsche tut allerdings ihre Dienste! Allerdings hilft auch nichts anderes, sie zu verscheuchen. Zwischen den Game Drives heute und nach der gemeinsamen Waschaktion gestern Vormittag genossen wir den wirklich großartigen Pool hier und hatten viel Spaß. Wie fast immer sind wir die einzigen, die campen und auch sonst gibt es nur 1-2 Paare hier zu Gast. Ein Mädchen (Ärztin, in Ausbildung zur plastischen Chirurgin) wohnt hier für 3 Monate als Voluntärin und arbeitet für das „Project Luangwa“ (werde mal die Website checken). Ziel ist, so viele Kinder wie möglich in die Schule zu bekommen. Sei es durch Übernahme der Schulgebühren (für die weiterführende Schule sowie für die Schuluniformen), Herstellung von günstigen, wiederverwertbaren Menstruationseinlagen (die meisten können sich keine Wegwerfprodukte leisten, so dass die Mädchen in der „Regel“ in vier Wochen je eine Woche fehlen...), Aufklärung in Sachen Hygiene, sexuellen Übergriffen usw. Klingt sehr sinnvoll!
Heute ist es bereits sehr spät, fast 23 Uhr. Der Tag heute stand mal wieder ganz im Zeichen der hier heimischen wilden Tiere. Wir gönnten uns 2 Game Drives mit Guide, für die ersten 4 Stunden Morning Drive klingelte der Wecker bereits 5:30 Uhr; heute Abend kamen wir nach dem 4-stündigen Night Drive gegen 20 Uhr wieder, als es längst stockdunkel war. Entgegengesetzt unserer Erwartungen, dass die Kinder (die normalerweise heir spätestens 19 Uhr fix und foxi sind) zwischendurch einschlafen würden, waren beide hellwach und spotteten extrem gut und hellwach alle Tiere. Auch wenn man aufgrund der Regenzeit nur einen Teil des Parks befahren kann, so sahen wir etliche Tiere; Elephanten, Giraffen, natürliche Impalas, aber auch eine kleine männliche Zebraherde, die ihre Machtkämpfe spielerisch ausführte war toll zu beobachten. Die Highlights waren in jedem Fall die Löwen (ca. 10, davon ein –Zitat Marie- „richtiger“, da männlicher Löwe), die uns zum Teil auf dem Weg entgegenkamen, zum Teil faul rumlagen und ihre Babylöwen sauber leckten, eine Löwin genoss die Überreste des Büffels, der offensichtlich am Vortag erlegt wurde. Aber auch einige Hippos, die außerhalb des Wassers im Gras unterwegs waren beeindruckten in der Dunkelheit und zuletzt nicht zu vergessen der Leopard, der uns einige Minuten ein tolles Bild auf dem Baum liegend bot. Ach ja, und eine Herde –an die 20- Wild Dogs, die man sehr selten zu Gesicht bekommt. Also alles in allem waren wir total zufrieden und genossen –zunächst im Dunkeln, da der Strom ausgefallen war – ein Abendessen im Restaurant. Morgen wollen wir weiter gen Malawi – mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Es ist landschaftlich extrem toll, direkt am immer voller werdenden braunen Luangwa Fluss zu campen, die Hippos grunzen zu hören. Andererseits bleibt einfach eine gewisse Anspannung, wenn sowohl Hippos, als auch Elefanten (sämtliches Obst und Gemüse mussten wir aus dem Auto in eine abgeschlossene Gemeinschaftsküche räumen), als auch Krokodile insbesondere nachts potentiell lustig durch das Camp laufen (nicht extra zu erwähnen die Schlangen und Skorpione usw. ...). Der Schlaf ist nicht tief und bei jedem Geräusch spitzen wir die Ohren... Nicht zu vergessen die Affen (Paviane), die zum Teil in Scharen entlangwandern und sich superfrech alles klauen was nicht niet- und nagelfest ist. So legte ich am ersten Tag wenige Sekunden ein Brot auf den Tisch, zack, weg war es. Einige Affen sind deutlich größer als Raphael, so dass wir die Kinder immer im Blick haben. Unsere neu erstandene Fletsche tut allerdings ihre Dienste! Allerdings hilft auch nichts anderes, sie zu verscheuchen. Zwischen den Game Drives heute und nach der gemeinsamen Waschaktion gestern Vormittag genossen wir den wirklich großartigen Pool hier und hatten viel Spaß. Wie fast immer sind wir die einzigen, die campen und auch sonst gibt es nur 1-2 Paare hier zu Gast. Ein Mädchen (Ärztin, in Ausbildung zur plastischen Chirurgin) wohnt hier für 3 Monate als Voluntärin und arbeitet für das „Project Luangwa“ (werde mal die Website checken). Ziel ist, so viele Kinder wie möglich in die Schule zu bekommen. Sei es durch Übernahme der Schulgebühren (für die weiterführende Schule sowie für die Schuluniformen), Herstellung von günstigen, wiederverwertbaren Menstruationseinlagen (die meisten können sich keine Wegwerfprodukte leisten, so dass die Mädchen in der „Regel“ in vier Wochen je eine Woche fehlen...), Aufklärung in Sachen Hygiene, sexuellen Übergriffen usw. Klingt sehr sinnvoll!
Luangwa Fluss - voller Hippos, Crocs & Co |
Game Drive mit Gewitterdrusch - selbst die Giraffen bewegten sich nicht mehr 😅 |
Gut ausgerüstet im Regen 😜 |
Faule, voll gefressene Löwen beim Night Game Drive |
Super selten: ein Rudel Wild Dogs! |
Unser Highlight heute!! Ein Leopard für wenige Minuten gesichtet!👍👍👍 |
Idyllisch am Fluss, dass nachts Hippos, Krokodile und Elefanten gemütlich hier entlang spazieren, lässt uns nicht immer entspannt schlafen; tagsüber sind Affen teilweise eine echte Plage 😏 |
test
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