Eine sternenklare Nacht, das Meer rauscht hinter den Dünen, unser Auto (bzw. „zu Hause“) steht zwar auf einem sandigen Campsite, aber eigentlich inmitten wilder Natur. Seit langer Zeit klettern die Affen um uns herum, aber der Camp-Hund (wir tauften ihn einfach mal Rocky, so wie „unser“ Rocky zu Hause) verscheucht sie super. Eigentlich wollten wir gestern auf unserem Weg Richtung Süden Mosambiks eine andere Campsite ansteuern, haben diese jedoch nicht gefunden, so sind wir in Jays Beach Lodge gelandet. Die Anfahrt war mal wieder witzig, als es ab von der sehr guten geteerten N1 Hauptstraße ging, konnten wir über eine brandneue Brücke den Fluss überqueren (bis letztes Jahr musste man mit einer abenteuerlichen Fähre übersetzen), danach folgten nur noch 8km, für die wir geschlagene 45 Minuten brauchten. Man kann sich also den Zustand dieser „Straße“ vorstellen...
Nachdem es gestern für unser aktuelles Empfinden aufgrund Bewölkung und hier und da Nieselregen richtig kalt war (ca. 23 Grad, wir packten lange Sachen aus), dann regnete es auch noch die ganze Nacht heftig, wollten wir eigentlich heute nach Maputo fahren und die Hauptstadt ein wenig unsicher machen. Ein kurzer Abstecher an den menschenleeren, wunderschönen, langen Strand dehnte sich dann aber aufgrund plötzlich super Wetters so aus, dass wir nun doch noch eine Nacht hier dranhängen.😌
Wen unsere Kulinarik übrigens so interessiert; gestern Abend grillten wir Rindfleisch (gefroren im chinesischen Supermarkt Yum Yum bei Inhambane ergattert), dazu Süßkartoffelpüree und Tomaten-Gurken-Avocado-Salat – saulecker👍 Heute gab es hingegen diverse Reste und frische Pfannkuchen, auch super.
Morgen werden wir also nur einen kurzen Sightseeing-Abstecher nach Maputo machen können (insofern wir denn einigermaßen früh hier loskommen) und dann müssen wir über die Grenze nach Südafrika, denn, man glaubt es ja kaum, unser 30-tägiges Visum läuft morgen aus!
Kommentare
Kommentar veröffentlichen
Wir freuen uns über "Post" über diesen Weg ;-)