Man soll es nicht glauben, aber selbst hier an den letzten Strandspot in Mosambik kam am Ostersonntag vor einigen Tagen der Osterhase...
😊 Dummerweise haben wir ihn alle verpasst, so lange wir am Pool nach ihm gesucht haben, sowas aber auch... Es gab „Osterneste“ aus Kokosnussschalen mit (importierten) Gummibärchen, Mini-Lindt-Schokoosterhasen (Anm.d.Red.: die Amira und Arne vor einigen tausend km ein einziges Mal in einem Supermarkt gesehen und gekauft haben und die irgendwie etliche Wochen in der Kühlbox überlebt haben) und kühle Säfte in Tetrapaks. Alles Luxusgüter hier... Eine Holzschildkröte für Raphael, ein buntes Strandtuch für Marie und besonders große, weiße „Sanddollars“ (Muscheln). Die Kinder haben Karfreitag außerdem hochkonzentriert gekochte und ausgeblasene Ostereier mit Wasserfarben angemalt und wir (bzw. ich
😊) haben einen einmaligen Osterstrauch mit den bunten Eiern und gesammelten Muscheln behängt. Ein bisschen Tradition muss sein
😃 Die gekochten Eier haben wir in die Kühlbox gelegt, damit sie bis Ostersonntag überstanden. Als wir am Samstagabend diese rausholten, staunten wir nicht schlecht, da aufgrund des entstandenen Kondenswassers sämtliche Farben völlig verlaufen waren...
😳 Was macht man nicht alles; Arne und ich saßen also abends im Stirnlampenlicht und malten alle Eier nach...
😂 Unser Osterbuffet ließ sich dann auch sehen, von Kürbissuppe über gegrillten Fisch mit (schwäbischem) Kartoffelsalat bis hin zu Eierkuchen gefüllt mit Nutella – was will man mehr!?
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Ostereier wurden fleißig bemalt |
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Maries Vorlagen für die Ostereier 😀 |
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Der Osterhase war da! |
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Unser Osterstrauß |
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Wichtige Zutat für unser Osten-Schlemmer-Menu! |
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Am Ostersonntag macht man sich schick 😁 |
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Nachtisch: Eierkuchen mit Nutella! |
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Abendstimmung... (ab 18 Uhr) |
Vor drei Tagen hatten wir leider einen eher traurigen Tag, denn nach 2 Monaten mussten wir uns von Amira und Arne verabschieden, die heute bereits von Johannesburg nach Hause fliegen müssen. Wir haben uns sehr aneinander gewöhnt und das gemeinsame Reisen klappte einfach super. Als würde der Wettergott unsere Stimmung spüren, regnete es am „Abschiedstag“ zudem auch noch fast den ganzen Tag in Strömen, so dass wir Amira und Arnes Sonnensegel als Regenschutz benutzen mussten und unter unserem Palmendach zusammenkuschelten, frisches (warmes) Popcorn machten und diverse Geschichten lasen... In einer Regenpause führte Marie ein tolles Theaterstück vor und am Nachmittag wagten wir einen Strandspaziergang, der gerade wegen des (drohenden) Regens beeindruckend war; dunkle Wolken, dazwischen etwas Sonne, die stürmische See und ein Regenbogen... Wir genießen auf jeden Fall die Zeit hier immer noch; werden aber demnächst dann wohl doch mal die Sachen packen und weiter ziehen...
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